Verfasst von: Medienblogger | 24. Januar 2009

Twitter-Joker für „Wer wird Millionär“?

Nachdem gestern abend auf Twitter immer wieder Tweets hereinkamen, die die richtigen (oder falschen) Antworten der Kandidaten der RTL-Sendung „Wer wird Millionär“ kommentierten, kam mir eine Idee:

Ich bin dafür, bei WWM einen Twitter-Joker einzuführen – einfach Frage tweeten, Kandidat darf Antworten sehen und dann entscheiden… #rtl

Im Twitter-Gewusel griffen Sonnensegler und Schneengel die in den Raum gestellte Frage auf. Die Idee ist unter medialen Aspekten überaus spannend, wobei die beiden gerade Genannten gleich weitere Aspekte zur Diskussion stellten: Einerseits die Frage, ob die Twitter-Community auch nur 30 Sekunden Zeit zum Antworten hat, andererseits die Notwendigkeit, den Google/Wikipedia-Zugriff wirksam zu unterbinden.

Die Fragen sind mehr als berechtigt. Aber kann man sich wirklich vorstellen, dass eine richtig schwierige Frage mithilfe von Wikipedia und der Antwortübermittlung durch Twitter in 30 Sekunden gelöst werden kann? Wohl nur, wenn die werten Follower entsprechend vorgewarnt und quasi „Gewehr bei Fuß“ auf die getwitterte Frage warten würden. Aberheißt dies, dass man bei Ausschluss einer solchen Vorwarnung den Wikipedia-Zugriff durchaus zulassen kann?

Es sind also noch Fragen offen auf dem Weg zum Twitter-Joker bei WWM. Aber der alleinige Gedanke, ein Kandidat könnte bei der 1 Million-Frage seine Follower anstatt das Publikum befragen, dürfte bei Anhängern neuer Technologien Begeisterung auslösen. Oder wie seht ihr die Sache?


Antworten

  1. schöner ansatz….
    aber:
    1,
    leider ist im internet die antwort schnell zufinden…..

    2, die sendungen sind ja zeitversetzt bzw. schon wochen zuvor aufgezeichnet….. und ohne live charakter machts keinen spass, denn ich…


Hinterlasse einen Kommentar

Kategorien